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Homelift Einbau: Dauer, Möglichkeiten und Stockwerkhöhe

Es ist wichtig, festzumachen, wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Auch die Einbaudauer ist von entscheidender Bedeutung, damit Sie einen Zeitrahmen festlegen können, um die Umsetzung zu planen. Sie haben eine breite Varietät an Möglichkeiten, je nach Hersteller. Ein Homelift kann im Außen- als auch Innenbereich installiert werden. Doch worin liegen die Vor- und Nachteile? Lesen Sie weiter, um alles Wichtige in Erfahrung zu bringen.

Stockwerkhöhe - Ideen für die Umsetzung

Eine wichtige Frage, die es zu klären gilt, ist die Stockwerkhöhe. Letztere entscheidet über die finalen Kosten. Ein Sparen am falschen Ende kann sich schnell als Fehlinvestition entpuppen. Ergründen Sie deshalb im Vorfeld, welche Stockwerke für Sie - vor allem bei Mobilitätsproblemen - von essenzieller Bedeutung sind.

Befindet sich etwa die Küche und das Bad im 1. Stockwerk, dann können Sie eher auf andere Stockwerke verzichten. Die entscheidende Frage ist, ob Sie Ihren Alltag bestreiten können, wenn Sie keinen Zugang zu bestimmten Räumlichkeiten mehr haben. Handelt es sich um weniger relevante Zimmer, können Sie die Installation des Aufzuges auf ein Stockwerk beschränken. Es spart Ihnen unnötige Kosten.

Damit einhergehend sollten Sie nicht den Keller außer Acht lassen. Befindet sich hier die Waschküche? Oder gibt es hier sonstige Dinge des Alltags, die von Relevanz sind? Im Bedarfsfall können Sie einen Heimlift für das Untergeschoss erstellen lassen. Sie können dann Ihre Wäsche problemlos transportieren.

Anhand Ihrer Vorstellungen und Wünsche können Sie nach Herstellern suchen. Mit dem LiftonDUO können Sie einen Heimlift kostengünstig installieren lassen. Es ist eine Maximalhöhe von 4,50 m möglich, was einem Stockwerk entspricht. Mit den Modellen von Versio und Savaria haben Sie einen größeren Handlungsspielraum. Heimlifte von Versio haben eine Förderhöhe von bis zu vier Etagen. Spitzenreiter ist die Marke Savaria. Alle Modelle erreichen eine maximale Förderhöhe von bis zu 16,7 m. Es können bis zu sechs Haltestellen realisiert werden.

Faktor Zeit: Wie lange dauert der Einbau?

Die Zeitspanne steht unter Einfluss verschiedener Faktoren. Einerseits entscheidet die Vorgehensweise des Herstellers darüber, wie lange ein Einbau dauert. Sofern es keine baulichen Hindernisse gibt, dauert der Einbau in der Regel nur zwei Tage - auch bei einem Außenlift. Im Gegensatz zu einem Personenaufzug werden Heimlifte grundsätzlich ohne Schacht installiert. Deshalb lassen sich Projekte wesentlich schneller realisieren.

Gibt es hingegen Sonderwünsche oder wird der Aufzug über mehrere Stockwerke hinweg gebaut, so kann es weitaus längere Zeit in Anspruch nehmen. Zudem gibt es Hersteller - wie Savaria - die zusätzlich zum Heimlift einen Schacht benötigen. Diesbezüglich können Zusatzarbeiten entstehen, welche die Installationsdauer verzögern. Im Zweifelsfall ist eine unverbindliche Beratung empfehlenswert. Die meisten Hersteller bieten eine kostenlose Erstberatung. Anhand dessen können Sie erste Anhaltspunkte bekommen, in Hinblick auf die Arbeitszeit.

Innen- oder Außenlift - Hilfe für die Entscheidungsfindung

Sie können zwischen einem Innen- und Außenlift wählen. Ist der Heimlift im Innenbereich mit erheblichen Mehrkosten verbunden, bietet sich der Außenlift an. Dies ist etwa der Fall, wenn im Innenbereich zahlreiche bauliche Änderungen vorgenommen werden müssen, um einen Einbau realisierbar zu machen. Ein Außenlift ist in solchen Fällen weitaus günstiger. Zudem ist die Installation mit einfachen Mitteln umsetzbar, auch wenn die formalen Anforderungen höher sind.

Letztlich ist der Außenlift günstiger als auch platzsparender, weil die Installation außerhalb der Wohnfläche realisiert wird. Ein Nachteil: Sie haben gegebenenfalls weniger Komfort. Es ist sicherlich bequemer und praktischer, wenn man den Lift in unmittelbarer Nähe hat. Bei einem Außenlift können größere Wegstrecken entstehen, die mit zunehmenden Alter zur Belastung werden können.